Im Leben eines Menschen, egal wie alt er ist, gibt es Ereignisse, Gefühle oder kritische Phasen, die er bewältigen muss. Nicht immer gelingt dies alleine oder mit Unterstützung der Familie.

Je jünger ein Mensch desto unausgereifter ist seine Persönlichkeit, weswegen er instabiler in der Bewältigung von Herausforderungen und Problemen ist. Somit erhöht sich auch die Gefahr, diese nicht ausreichend bestehen zu können.

Oft sind sich Betrroffene ihrer eigenen Wünsche, Bedürfnisse, Reaktionen und Motive nicht bewusst. Dementsprechend kann man seine Gefühle anderen auch nicht klar, oder aber angemessen mitteilen. 

Dies führt zu Missverständnissen und Konflikten, verbunden mit Sorgen, Frustration, Streit und Überforderung.

Problematische Entwicklungen, Erlebnisse und Ereignisse können sich bei einer Nichterkennung und Nichtbehandlung auf das gesamte zukünftige Leben des jungen Menschen auswirken. Spätere Behandlungen werden tendenziell immer schwieriger. Umso wichtiger ist es, frühzeitig zu handeln.

Eine Psychotherapie kann hier in enger Zusammenarbeit mit dem jungen Patienten, seinen Eltern und anderen wichtigen Bezugspersonen, eingreifen um pathologischen Entwicklungen entgegen zu wirken.